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Channel: Kommentare zu: Heute hü, morgen hott: Die nationalen Jury-Entscheidungen in den Semis und im Finale
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Von: Frank N

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Natürlich sollen Jurymitglieder als Experten auftreten und auch das handwerkliche jedes Songs beurteilen. Aber sobald man Menschen mit nicht 100%ig gleichen Musikgeschmäckern darunter hat (ja auch Musiker haben verschiedene Musikgeschmäcker!) ergeben sich auch automatisch verschiedene Ergebnisse.
Außerdem will ich bezweifeln, dass die deutsche Jury ausschließlich nach den Live-Versionen entschieden hat; immerhin fand ich den ungarischen Beitrag auf CD klar und deutlich besser als live (nur meine Meinung).

Das mit dem reinen Komponistenwettbewerb ist doch auch schon ewig lange her. Würde es nur darum gehen die beste Komposition zu küren bräuchte es keine TV-Kameras, Lichteffekte, Trickkleider, Tänzer, Hydraulik-Technik, Nebelmaschine oder Live-Publikum. Und wer den ESC ohne diese Elemente besser finde möge sich bitte eine andere Veranstaltung suchen, um diesen Anspruch verwirklicht zu sehen.

Und da auch der Sinn der Jurys im Allgemeinen angezweifelt wurde: In erster Linie, um Nachbarschaftsvotings zu verhindern. Dafür wurden die Jurys vor einigen Jahren wiedereingeführt und für nichts anders.
Ob das jetzt überall durchschlagend funktioniert kann man ja diskutieren, aber das Beispiel Aserbaidschan/Russland zeigt doch, dass die Jury ein sehr positives Korrektiv sein kann.


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